allgemeine Tipps… … denn für jedes Problem gibt es eine Lösung oder besser: Vorsorglich handeln – schon vor einem Kauf Gedanken machen und wenn möglich sogar vor einer Schwangerschaft

Man kann immer etwas tun um die Situation deutlich zu verbessern:

Der Naturfarbenhersteller Auro erzielt mit seiner Wandfarbe „Auro Frischeweiß“ erstaunliche Verbesserungen bzgl. Schadstoffe in der Raumluft. Die Verbesserung ist messbar.

Lehm und Pflanzen helfen die Raumluft zu verbessern. Lüften sowieso.

Gegen elektische Felder kann ein Netzabkoppler schnelle Abhilfe schaffen oder nur das Umstellen des Bettes…

Hochfrequente Wellen dringen vielleicht vom WLAN des unbescholtenen Nachbarns in Ihr Schlafzimmer. Manchmal reicht es schon aus, die Intensität des Gerätes zu reduzieren und der Nachbar freut sich über den kostenlosen Hinweis.

Erhöhte Radonwerte lassen sich durch den Einbau einer speziellen Folie und guter Abdichtung vermeiden. Wenn Sie in einem Bestandgebäude wohnen, könnte eine einfache Lüftung (auch mit Wärmetauscher erhältlich und sparsam im Verbrauch) das Problem beheben…


Halten Sie Abstand zu elektrischen Geräten; Abstand reduziert die Belastung


Achten Sie auf flimmerfreies Licht mit tagseslichtähnlichem Lichtspektrum (auch an Computerbildschirmen..)


Beseitigen Sie störende Einflüsse wie unangenehme Gerüche oder Lärm, auch wenn offizielle Grenzwerte eingehalten werden. Stressschwellen sind individuell und belasten den Organismus.


Reduzieren Sie schädliche Einflüsse, auch wenn Sie selbst keinerlei Beeinträchtigung wahrnehmen. Vor allem, wenn Kinder oder andere sensible Personen bei Ihnen wohnen.

Am Besten schon prophylaktisch tätig sein:

beim Neukauf immer hinterfragen; „Aus was besteht das?“ – Ihr Geldbeutel dankt es Ihnen, denn Sie werden das Meiste im Regal liegen lassen 😉

Achten Sie beim Kauf auf schadstofffreie Materialien. Verlangen Sie eine Volldeklaration!

Vertrauen Sie nicht auf Werbeversprechen wie Entstörgeräte gegen Elektrosmog. Sparen Sie sich das Geld 😉

  • Produktneuheiten kritisch hinterfragen – im Zweifel nicht kaufen! Aktuell zum Beispiel was Nanopartikel angeht. Diese finden wir von Zahnpasta über Kaugummis bis hin zur Wandfarben. Nanopartikel sind zellgängig!
  • Nur weil es erlaubt ist, ist es noch lange nicht okay! Es gibt eine lange Liste von Stoffen, die erlaubt – ja sogar verordnet wurden (z.B. Holzschutzmittel) und sich nach jahrelangem Einsatz als gesundheitsschädlich herausstellten. Bis das Produkt wirklich verboten wird vergehen allerdings in der Regel sehr viele Jahre! Denken Sie an Asbest – das war auch mal ein ganz normaler, praktischer Baustoff. Erst Jahrzehnte nachdem man schon lange wusste, dass Asbest zu Lungenkrebs führen kann, wurde es in den meisten Ländern verboten. Jetzt ist es noch großflächig verbaut und die teure Entsorgung darf der getäuschte Verbraucher tragen. Zwar werden neue Stoffe geprüft, aber nicht immer alle gesundheitsrelevanten Parameter. Auch wird für jeden Stoff einzeln ein Grenzwert herausgegeben, als gäbe es nur den einen. Damit wird völlig außer Acht gelassen, dass wir inzwischen tausenden von Giftstoffen ausgesetzt sind und es zu Potenzierungseffekten führt! Bei Unsicherheit – nicht kaufen!
  • Für was überhaupt Grenzwerte? Giftige (erbgutschädigende, krebserregende…) Substanzen sollten eigentlich verboten sein! Also, wieder nicht kaufen. Es gibt immer Alternativen – fragen Sie im baubiologischen Baustoffhandel oder löchern Sie das Internet.
  • Lassen Sie sich nicht von Siegeln und Prüfzeichen beeindrucken! Die meisten täuschen nur eine Unbedenklichkeit vor. Und auch Wörter wie „formaldehydfrei“ bedeuten nicht, dass beispielsweise Spanplatten jetzt gesundheitsunbedenklich sind. Anstelle von formaldehydhaltigem Kleber ist jetzt ein anderer drin. Der gast zwar kein Formaldehyd mehr aus, aber dafür etwas anderes. „Schadstoffgeprüft“ bedeutet auf Schadstoffe geprüft und alle Grenzwerte eingehalten. Trotzdem können hier eine Vielzahl von Schadstoffen enthalten sein! Sie wissen weder welche, noch wieviel davon. Sie haben aber die Möglichkeit, nach einer Volldeklaration (enthält alle enthaltenen Stoffe!) zu fragen. Leider rücken viele diese nicht raus oder sind tatsächlich nicht in der Lage eine ehrliche Auskunft zu geben, weil Sie es selbst nicht sicher sagen können. Zum Beispiel ist es möglich, dass der Hersteller seine Schafwolle nicht mit giftigen Mottenschutzmittel und ähnlichen behandelt, aber leider werden manchmal schon die Schafe damit behandelt. Lassen Sie sich von Argumenten wie „die Mischung ist Betriebsgeheimnis..“ nicht täuschen! Echte Naturfarbenhersteller und anderen ökologisch arbeitenden Produzenten schreiben die Volldeklaration bereits auf die Verpackung oder geben die Zusammensetzung gerne preis, weil sie stolz drauf sind (das können sie auch), dass sie ohne schädliche Zusätze ein hervorragendes Produkt geschaffen haben.
  • Geruchstest? Ja, manchmal rät die Nase schon vom Kauf ab und das ist dann auch gut so. Allerdings kann man nicht alle Schadstoffe riechen. Z.B. Isocyanate, welche in formaldehydfreien Spanplatten oder OSB-Platten Verwendung finden und durch hohe Temperaturen, wie es beim Zuschneiden der Fall ist, freigesetzt werden! Im verbauten Zustand belasten die Isocyanate die Raumluft glücklicherweise nicht mehr.
  • Wichtige Prophylaxe bzgl. Schwangerschaft und Stillen:
  • Erstens: Entspannt bleiben, nicht verrückt machen, auch wenn das heutzutage mit den vielen Informationen nicht leicht ist. Stress und Angst sind nachweislich schlecht für Mutter und Kind! Bleiben Sie positiv und holen Sie sich ggf. professionelle Unterstützung!
  • Vor der Schwangerschaft lohnt sich ein Besuch bei einem erfahrenen Umweltmediziner. Schwermetalle können aus dem Körper ausgeleitet werden. Informieren Sie sich zusätzlich selbst zu dieser Thematik, weil es dabei viel zu beachten gibt!
  • Optimal wäre es, die Muttermilch im Labor testen zu lassen, bevor man stillt. Hier können über 300 ans Fett gebundene giftige Stoffe wie PCB und DDT in hohen Konzentrationen enthalten sein! Eine Studie dazu liefert beispielsweise der BUND: https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/_migrated/publications/20050600_chemie_schadstoffe_muttermilch_studie.pdf
  • Zur korrekten Berechnung der Fahrtkosten wird die Adresse benötigt.
  • Ich stimme zu, dass meine Angaben in diesem Kontaktformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden. Ich verstehe, dass ich diese Einwilligung jederzeit per E-Mail an Florian.Soldner@analyse-haus.de widerrufen kann. Weitere Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten habe ich in der Datenschutzerklärung (Link siehe unten) nachgelesen.
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Gesundheitsbeschwerden

Wie kann es zu oftmals plötzlichen Gesundheitsbeschwerden ohne erklärbaren Anlass kommen und welche Einflüsse belasten den Körper?

Vorab ein Beispiel: Viele Mediziner verwenden zur Veranschaulichung dazu eine leere Schale oder Ähnliches. Diese befindet sich rein bildlich in unserem Körper und alles schlechte wie Giftstoffe, Stress, Traumata, Radioaktivität… kommen hier hinein. In der Schale hat einiges Platz. Solange die Schale nicht überläuft fühlen Sie sich gesund und fit. Doch eines Tages besprüht ihr Nachbar seine Pflanzen mit handelsüblichen Pflanzengift und Sie atmen dieses ein. Ihr Körper steckt die Gifte in die Schale und bringt diese mit dieser „Kleinigkeit“ zum Überlaufen. Erst jetzt spüren Sie Krankheitssymptome, leiden auf einmal unter einer Allergie, fühlen sich ständig schlapp, oder, oder, oder…

Auch Elektrosmog ist ein Stressfaktor für den Menschen:

„Elektrosmog? Das ist doch egal.“ Schön wärs! Zwar merken die meisten nichts davon, das bedeutet aber nicht, das es ihnen nichts ausmacht. Tatsächlich funktioniert auch der menschliche Körper dank feiner elektrischer Impulse. Untersuchungsmethoden wie das EEG machen sich genau dies zu Nutze. Hier kann man auch die veränderten Hirnströme zum Beispiel bei einem Mobilfunktelefonat erkennen. Auch beim Bundesamt für Strahlenschutz können viele wertvolle Informationen hierzu eingeholt werden.

https://www.bfs.de/DE/home/home_node.html

Je nach gesundheitlichem Problem kann die Lösung sehr einfach sein und durch eine Maßnahme, zum Beispiel durch das Reduzieren niederfrequenter Felder bereits eine Symptomverbesserung oder sogar Symptomfreiheit erreicht werden. Jede Reduzierung von negativen Einflüssen bringt eine Verbesserung.

Manchmal führt erst die Kooperation von Baubiologen und Umweltmedizinern oder Ähnlichen zu einem gesundheitlichen Erfolg. Diese erzielen gerade mit Entgiftungs-maßnahmen manchmal nicht ihre gewünschte Wirkung da der Betroffene zu Hause die gerade entgifteten Stoffe permanent wieder einatmet oder berührt. So speziell jeder Mensch ist, so individuell und komplex ist die Ursachenbehebung von gesundheitlichen Problemen. Eine Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten ist oftmals unersetzlich um einen nachhaltigen Erfolg für den Betroffenen zu erzielen. Schwermetallbelastungen zum Beispiel durch Amalgamfüllungen und Alltagsgifte (Benzol, PAK, PCB, DDT,..) werden in Körperfett, Knochen oder Muskel gespeichert und können so Jahre nach der Aufnahme zu Befindlichkeitsstörungen führen. Oftmals haben wir diese Gifte bereits mit der Muttermilch aufgenommen (siehe unter anderem eine Studie vom BUND: https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/_migrated/publications/20050600_chemie_schadstoffe_muttermilch_studie.pdf)

Elektrische Felder können Beschwerden wie Unruhe oder ADHS noch verstärken. Durch entfernen der Feldquelle, Abstand halten oder Einbau eines Netzabkopplers kann schnell eine Verbesserung erzielt werden. Ob die Beschwerden danach abgeklungen sind, hängt davon ab ob es noch weitere Faktoren gibt auf die der Organismus empfindlich reagiert. So können auch Belastungen an anderen relevanten Langzeitaufenthaltsorten, wie in der Schule oder am Arbeitsplatz, ursächlich für die Beschwerden sein.

Nachdem es im Sinne des Arbeitgebers ist, gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter zu haben, unterstützen diese normalerweise messtechnische Überprüfungen. Zumal Tinnitus, Stress, mangelnde Konzentration, Nervosität oder ähnliche Beschwerden oft nicht nur einen Mitarbeiter betreffen und zu Krankheitsausfällen führen. Über 90% der Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen und atmen deren Luft ein (außer Sie sind Forstarbeiter – dann reicht es vielleicht, den Schlafplatz ins Visier zu nehmen).

Baubiologische Messtechnik ermittelt Belastungen durch Felder, Wellen, Strahlung, Wohngifte, Schadstoffe, Pilze, Bakterien, Allergene und ein schlechtes Raumklima. Eine deutliche Reduzierung der schädlichen Einflüsse bis hin zur kompletten Elemenierung sind durch verschiedene Maßnahmen möglich.

In den Bereich Felder, Wellen und Strahlung fällt auch das Thema Innenraumbeleuchtung.